Die 750-Jahrfeier

Projekte die wir im Jubiläumsjahr 2018 bearbeitet haben


Hausnamen
In Schutterwald, Höfen und Langhurst zusammen gibt es ca. 300 Namen von Familien oder an Haus und Hof gebundene Bezeichnungen. Diese, im Dialekt verfasst, beginnen fast immer mit  s  dann die Bezeichnung. Z. B.  s Grischdoffe. Im ersten Anlauf sind 89 Namensschilder gefertigt und an den Häusern angebracht. Dazu waren die allermeisten Hauseigentümer bereit. Sowohl Informationen und Fotos wurden uns bereitwillig zur Verfügung gestellt, als auch auf die tatkräftige Hilfe beim Anbringen der Tafeln an den Gebäuden durfte unser Verein zurückgreifen. Danke an alle. Das Projekt wurde aber erst möglich, nachdem die Gemeindeverwaltung die Material- und Druckkosten  der Schilder übernommen hat, dafür gilt der Gemeindeverwaltung unser herzlicher Dank.

In diesem Projekt arbeiten Clemens Herrmann, 1. Vors. des Historischen Vereins, Eugen Broß, Dietmar Schulz, Günther Oehler und Klemens Hansert.


Hausnamen Schutterwald

So sieht ein Schild aus, die Maße sind ca. 20 x 30 cm.

Der QR-Code (rechtes Quadrat) ermöglicht per Smartphone auf die Homepage des Historischen Vereins zu verlinken um dann per Download mehr über den Rundgang und die weiteren Schilder aus einer PDF-Datei zu erfahren. Dieses Projekt wurde in den Folgejahren weiterbearbeitet, bis alle 342 Hausnamenschilder angebracht waren. 

Den Abschluss bildet nun das Buch von Klemens Hansert mit dem Titel Hausnamen des Dorfes Schutterwald.

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Musterseiten sind unter dem Button Download anzusehen.

Die Historische SMS - das waren Postkarten
Postkarten ca. 84 Stck. mit Darstellungen und Ansichten von Schutterwald, wie es früher einmal war, spiegeln jene Zeit wider.
Von Maria Mauz geb. Seigel (s Sejlerfärdis) und ihrem Ehemann erhielten wir eine große Anzahl an Postkarten, aber auch viele weitere Personen gaben ihre liebgewordenen Erinnerungsstücke zur Digitalisierung frei. Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank.
Die Postkarten hat Klemens Hansert  fotografisch ausgearbeitet,  einige exemplarische Texte auch von der deutschen Schrift/Sütterlinschrift in die heutige Schrift transliteriert, die Karten vergrößert und zur Ausstellung vorbereitet. Die Kosten für das Material trug der Historische Verein Schutterwald. Zur 750-Jahrfeier waren die Karten im Rathaus, Kellereingang zur Gemeinde-Bibliothek der politischen- und der katholischen Pfarrgemeinde, im Flur ausgestellt. Diese Karten sind im Archiv des Historischen Vereins gelagert und können zu weiteren Anlässen gerne auch an privat oder Vereine ausgeliehen werden. Gut präsentiert, geben diese einen schönen Rahmen für Familien- oder Vereinsfeiern ab.


Varia Digital

Die erste Chronik von Schutterwald, verfasst von Emil Adolf Seigel eine Straße im Oberdorf ist nach ihm benannt -  ist nur noch in wenigen Exemplaren vorhanden. Leider ist das Papier der Bücher sehr brüchig. Nur mit Baumwollhandschuhen angefasst, wurde es vollständig von Klemens Hansert gescannt und mit einem erklärenden Vorspann versehen. Darin wird das Alphabet der Druckschrift Fraktur der heutigen Druckschrift Arial gegenüber-gestellt Damit können auch junge Menschen das Lesen dieser Schrift erlernen. Für etwas ältere Mitbürger ist das Lesen sicher kein Problem, die Schrift ist nämlich der in den alten Gebetsbüchern sehr ähnlich. Auch die damals gängigen Maße und Gewichte sowie die Währung sind in diesem Vorspann erläutert.
Die Daten dieses Buches wurden als PDF-Datei auf CD gebrannt und als Varia Digital zum Kauf von 8,- € angeboten.   

 

Diese CD ist in geringer Stückzahl noch 

beim Historischen Verein zu beziehen. 



Historischer Kalender
Vier Personen: Josef Ritter, Dietmar Schulz, Ludwig Bindner und Klemens Hansert arbeiteten in diesem Projekt. 

Klemens Hansert übernahm zusätzlich die fotografische Arbeit, das Layouting und die Druckbeauftragung. Gedruckt wurde in der Firma o&h in Schutterwald. Davor aber war erst mal das 

Datensammeln und recherchieren, nach Ereignissen suchen, angesagt, die in den letzten 750 Jahren auch für die Menschen aus Schutterwald wichtig waren. Das waren die ersten Schritte. Dann waren die Daten zu ordnen und - das Schwierigste - es war zu entscheiden was muss aus Platzgründen weggelassen werden.

Ziel war es, einen Zeitstrahl zu erstellen, mit dem Ereignisse in der Welt denen vergleichend in Schutterwald gegenübergestellt werden können. Dadurch ist es möglich, über mehrere Wissensgebiete hinweg, parallel auf einen Blick zu sehen was zum jeweiligen Zeitpunkt alles wichtig war. Im Hof des Rathauses waren diese 9 Plakate während des Festwochenendes ausgestellt. Auch bei weiteren Vereins-Anlässen bot die Präsentation dieser Plakate einen informativen Rahmen. So stehen diese 9 Plakate ebenfalls zur Ausleihe bereit und können von privat oder Vereinen geordert werden. Hierunter ein Plakat zur Ansicht. Alle Plakate haben die Ausmaße 80 cm auf 120 cm.































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- Sehnsuchtsort Schutterwald -